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Wie bewegte Bilder und Töne erzählen: Einführung in die Filmanalyse


Dozent/in Dr. Jan Sahli
Veranstaltungsart Hauptseminar
Code HS251447
Semester Herbstsemester 2025
Durchführender Fachbereich Kulturwissenschaften
Studienstufe Bachelor Master
Termin/e Di, 16.09.2025, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 12 (Terminierung 1)
Di, 23.09.2025, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 12 (Terminierung 1)
Di, 30.09.2025, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 12 (Terminierung 1)
Di, 07.10.2025, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 12 (Terminierung 1)
Di, 14.10.2025, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 12 (Terminierung 1)
Di, 21.10.2025, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 12 (Terminierung 1)
Di, 28.10.2025, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 12 (Terminierung 1)
Di, 04.11.2025, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 12 (Terminierung 1)
Di, 11.11.2025, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 12 (Terminierung 1)
Di, 18.11.2025, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 12 (Terminierung 1)
Di, 25.11.2025, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 12 (Terminierung 1)
Di, 02.12.2025, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 12 (Terminierung 1)
Di, 09.12.2025, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 12 (Terminierung 1)
Di, 16.12.2025, 16:15 - 18:00 Uhr, HS 12 (Terminierung 1)
Umfang 2 Semesterwochenstunden
Turnus wöchentlich
Inhalt Was sind die Besonderheiten des filmischen Erzählens? Wie vermitteln Filme ihre Botschaften? Die Lehrveranstaltung hat das Ziel, sich systematisch den verschiedenen Gestaltungsmitteln des Films zu widmen und in die Aufgaben, Zielsetzungen und Methoden der Filmanalyse einzuführen. Dies beinhaltet das Kennenlernen der wichtigsten visuellen und auditiven Mittel: So geht es etwa um die Funktionen und Wirkungen der Kamerabewegung und -perspektive, die Zusammensetzung der Tonspur sowie die Bedeutungsproduktion durch die Montage.

In der gemeinsamen analytischen Auseinandersetzung mit vielen Filmausschnitten soll das Sehen und Hören und dessen Umsetzung in eine präzise filmwissenschaftliche Terminologie entwickelt werden. Dazu werden mit einer filmhistorischen Perspektive auch die Entwicklungen des filmischen Erzählens vermittelt und das Etablieren genauso wie das Durchbrechen von Mustern und Konventionen in verschiedenen Filmkulturen aufgezeigt. So ist die Filmanalyse ein wesentlicher Baustein des wissenschaftlichen Umgangs mit filmischen Erzeugnissen jeglicher Art.

Die in den Sitzungen gemeinsam erarbeiteten Fähigkeiten und Kenntnisse können im Rahmen einer Seminararbeit zur Anwendung gebracht und vertieft werden. Die Studierenden analysieren eine Filmsequenz: Hauptteil dieser Arbeit ist ein schematisches Einstellungsprotokoll und dessen Auswertung, das heisst eine exakte Beschreibung und Analyse der formalen Mittel und Wirkungen, sowie eine Interpretation der Sequenz im Kontext des gesamten Werks.
Sprache Deutsch
Abschlussform / Credits Bestätigte Teilnahme / 4 Credits
Hörer-/innen Nach Vereinbarung