Termin/e |
Mi, 17.09.2025, 10:15 - 12:00 Uhr, 4.B54 (Terminierung 1) Mi, 24.09.2025, 10:15 - 12:00 Uhr, 4.B54 (Terminierung 1) Mi, 01.10.2025, 10:15 - 12:00 Uhr, 4.B54 (Terminierung 1) Mi, 08.10.2025, 10:15 - 12:00 Uhr, 4.B54 (Terminierung 1) Mi, 15.10.2025, 10:15 - 12:00 Uhr, 4.B54 (Terminierung 1) Mi, 22.10.2025, 10:15 - 12:00 Uhr, 4.B54 (Terminierung 1) Mi, 29.10.2025, 10:15 - 12:00 Uhr, 4.B54 (Terminierung 1) Mi, 05.11.2025, 10:15 - 12:00 Uhr, 4.B54 (Terminierung 1) Mi, 12.11.2025, 10:15 - 12:00 Uhr, 4.B54 (Terminierung 1) Mi, 19.11.2025, 10:15 - 12:00 Uhr, 4.B54 (Terminierung 1) Mi, 26.11.2025, 10:15 - 12:00 Uhr, 4.B54 (Terminierung 1) Mi, 03.12.2025, 10:15 - 12:00 Uhr, 4.B54 (Terminierung 1) Mi, 10.12.2025, 10:15 - 12:00 Uhr, 4.B54 (Terminierung 1) Mi, 17.12.2025, 10:15 - 12:00 Uhr, 4.B54 (Terminierung 1) |
Inhalt |
Umweltprobleme haben stets einen menschlichen und damit einen kulturellen Faktor. Während es an den Naturwissenschaften liegt, ökologische Probleme und deren Ursachen zu erkennen, sowie Massnahmen zu ihrer möglichen Behebung zu entwickeln, setzt eine kulturwissenschaftliche Herangehensweise bei Werten und kulturellen Praktiken, bei Sinnstiftungen, Diskursen oder gesellschaftlichen Institutionen an, um zu verstehen, wie Umweltprobleme zustande kommen. Wie kommt es zum Beispiel, dass trotz weiterhin zunehmender CO2-Emissionen auch der Tourismus in ferne Weltregionen jährlich zunimmt? Wie ist es zu verstehen, dass trotz gefährdeter Artenvielfalt der starke Druck auf natürliche Lebensräume anhält? Oder wie entstehen – wider besseres Wissen – Ressourcen-Knappheiten?
Im Seminar gehen wir solchen Fragen anhand von Forschungsbeiträgen aus verschiedenen kultur- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen nach, um daran eigene kulturwissenschaftliche Problemstellungen und Herangehensweisen zu entwickeln. Umgekehrt werden wir uns auch damit beschäftigen, wie sich vergangene Umwelt- und Klimaveränderungen ihrerseits auf Kultur und Gesellschaften ausgewirkt haben, um zu erwägen, welche Effekte heute zum Beispiel die Zunahme von Extremwetterereignissen haben könnte.
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