Dozent/in |
Prof. Dr. Karin Hediger |
Veranstaltungsart |
Proseminar |
Code |
HS251506 |
Semester |
Herbstsemester 2025 |
Durchführender Fachbereich |
Psychologie |
Studienstufe |
Bachelor |
Termin/e |
Do, 18.09.2025, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 7 Do, 25.09.2025, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 15 Do, 09.10.2025, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 7 Do, 16.10.2025, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 7 Do, 23.10.2025, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 7 Do, 30.10.2025, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 7 Do, 13.11.2025, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 7 Do, 20.11.2025, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 7 Do, 27.11.2025, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 7 Do, 04.12.2025, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 7 Do, 11.12.2025, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 7 Do, 18.12.2025, 12:15 - 14:00 Uhr, HS 7 |
Umfang |
2 Semesterwochenstunden |
Turnus |
Wöchentlich |
Inhalt |
Externalisierende Störungen gehören zu den häufigsten psychischen Auffälligkeiten im Kindes- und Jugendalter. Sie äussern sich unter anderem in aggressivem, oppositionellem oder impulsivem Verhalten und sind mit erheblichen Belastungen für die Betroffenen sowie ihr soziales Umfeld verbunden.
In diesem Proseminar erarbeiten wir grundlegende Kenntnisse zur Definition, Klassifikation und Epidemiologie externalisierender Störungen. Zudem werden zentrale diagnostische Verfahren vorgestellt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der vertieften Auseinandersetzung mit typischen Störungsbildern wie dem oppositionellen Trotzverhalten, der Störung des Sozialverhaltens und der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Darüber hinaus befassen wir uns mit der Ätiologie, den Risikofaktoren und zentralen theoretischen Erklärungsansätzen und es werden evidenzbasierte Ansätze der Prävention und Intervention thematisiert. Im Seminar arbeiten wir mit ausgewählten Fallbeispielen, um die Anwendung und Reflexion des erlernten Wissens zu fördern.
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Lernziele |
Die Studierenden:
• kennen grundlegende Merkmale externalisierender Störungen sowie zentrale Klassifikationen und diagnostische Verfahren
• setzen sich vertieft mit typischen externalisierenden Störungsbildern auseinander
• verstehen zentrale theoretische Erklärungsansätze
• kennen verschiedene Präventions- und Interventionsansätze und können ihr Wissen auf Fallbeispiele anwenden
• sind in der Lage, wissenschaftliche Literatur gezielt zu recherchieren und kritisch zu beurteilen |
Voraussetzungen |
Psychologie-Hauptfach: Abgeschlossenes Propädeutikum
Psychologie-Nebenfach: Keine |
Sprache |
Deutsch |
Begrenzung |
Max. 25 Teilnehmende. |
Anmeldung |
Da der Leistungsnachweis während des Semesters erbracht wird, wird für den Besuch der Lehrveranstaltung die Einschreibung über das Uniportal zwingend vorausgesetzt. Diese Einschreibung ist gleichzeitig die Anmeldung zum Leistungsnachweis. Die Einschreibung ist von MO, 01.09.2025 bis SO, 14.09.2025 möglich und basiert auf "first come first serve".
Direktlink zum OLAT-Kurs: Wird den über das Uniportal angemeldeten Studierenden direkt zugestellt. |
Prüfung |
Der Leistungsnachweis wird während des Semesters in der Lehrveranstaltung erbracht (Pass or Fail). Es besteht eine Präsenzpflicht und die Studierenden müssen mindestens 80 % der Zeit anwesend sein, ansonsten gilt die Lehrveranstaltung als nicht bestanden. |
Abschlussform / Credits |
Verschiedenes (siehe Hinweise) / 4 Credits
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Hinweise |
Der Leistungsnachweis umfasst: schriftliche Arbeit. Eine aktive Teilnahme und Textlektüren werden bei Proseminaren vorausgesetzt.
Von dieser Lehrveranstaltung sind keine Podcasts vorgesehen.
Bei zu geringer Teilnehmerzahl behält sich das Dekanat vor, das Proseminar abzusagen.
Die Studierenden sind selbst dafür verantwortlich, die Anrechenbarkeit der Lehrveranstaltung an ihren Studiengang zu überprüfen. |
Hörer-/innen |
Nein |
Kontakt |
karin.hediger@unilu.ch |
Anzahl Anmeldungen |
0 von maximal 25 |