Die Schweiz als «Failed State»? Ansichten der Helvetik 1798-1803
Dozent/in |
Prof. Dr. Daniel Speich Chassé |
Veranstaltungsart |
Proseminar |
Code |
HS251520 |
Semester |
Herbstsemester 2025 |
Durchführender Fachbereich |
Geschichte |
Studienstufe |
Bachelor |
Termin/e |
wöchentlich (Mo), ab 15.09.2025, 14:15 - 16:00 Uhr, HS 14 |
Umfang |
2 Semesterwochenstunden |
Turnus |
wöchentlich |
Inhalt |
Die Schweizerische Eidgenossenschaft hat auf wundersame Weise Eingang gefunden in das moderne internationale Staatenkonzert und sich dabei in der langen Frist sozio-ökonomisch hervorragend positioniert. Das war aber nicht vorauszusehen, sondern erfolgte nach einer turbulenten Phase des Staatsversagens. In diesem Proseminar blicken wir zurück auf eine Zeit, als es die Schweiz schon geben sollte, aber noch nicht gab, d.h. die Helvetische Republik (1798-1803). Die Französische Revolution von 1789 war wesentlich. Durch sie wurden politische Kräfte entfaltet, die geographisch weit wirkten. In der Lehrveranstaltung werden Quellen aus der Zeit um 1800 diskutiert und interpretiert, aus denen sich die Problematik der Staatsbildung erschließt. |
Sprache |
Deutsch |
Begrenzung |
max. 30 Teilnehmende |
Anmeldung |
***Wichtig*** Um Credits zu erwerben ist die Anmeldung zur Lehrveranstaltung über das UniPortal zwingend erforderlich. Die Anmeldung ist ab zwei Wochen vor bis zwei Wochen nach Beginn des Semesters möglich. An- und Abmeldungen sind nach diesem Zeitraum nicht mehr möglich. Die genauen Anmeldedaten finden Sie hier: http://www.unilu.ch/ksf/semesterdaten |
Abschlussform / Credits |
Aktive Teilnahme / 4 Credits
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Hinweise |
Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Studierende der Geschichte und der Kulturwissenschaften mit Major Geschichte im BA-Studium auf Assessmentstufe. |
Kontakt |
daniel.speich@unilu.ch |
Literatur |
Lektüre zur Vorbereitung: Graber, Rolf 2017: Demokratie und Revolten: Die Entstehung der direkten Demokratie in der Schweiz, Zürich, Chronos. |
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