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Geschichte Internationaler Organisationen


Dozent/in Prof. Dr. Daniel Speich Chassé
Veranstaltungsart Vorlesung
Code HS251524
Semester Herbstsemester 2025
Durchführender Fachbereich Geschichte
Studienstufe Bachelor Master
Termin/e wöchentlich (Mi), ab 17.09.2025, 12:15 - 14:00 Uhr, 3.B58
Umfang 2 Semesterwochenstunden
Turnus wöchentlich
Inhalt Mit dem Versuch der US-Administration unter Präsident Trump, zur klassischen Grossmachtpolitik zurückzukehren, erscheint die Entstehung einer regelbasierten internationalen Ordnung nach 1945 in einem neuen historischen Licht. Die Vorlesung versteht internationale Organisationen als globale Kommunikationsforen und gibt einen Überblick zu deren Geschichte. Im Zentrum stehen dabei die Differenzen zwischen reichen und armen Nationen, Kolonien und Peripherien, aber auch zwischen West- und Osteuropa, den USA und dem „Rest“ der Welt. Es werden die Anfänge internationaler Organisationen im 19. Jahrhundert thematisiert. Besondere Aufmerksamkeit gilt ferner dem Völkerbund und der UNO. Welche Rolle spielte der Imperialismus? Was lässt sich aus der internationalen Perspektive über die Geschichte des Nationalstaats als politische Organisationsform sagen? Wie bedeutsam waren Weltorganisationen im Prozess der Dekolonisation? Mit diesen Fragen nimmt die Vorlesung unterschiedliche Problematisierungsweisen von Staatlichkeit in den Blick und untersucht die Globalisierung von politischer Kultur.
Sprache Deutsch
Anmeldung ***Wichtig*** Um Credits zu erwerben ist die Anmeldung zur Lehrveranstaltung über das UniPortal zwingend erforderlich. Die Anmeldung ist ab zwei Wochen vor bis zwei Wochen nach Beginn des Semesters möglich. An- und Abmeldungen sind nach diesem Zeitraum nicht mehr möglich. Die genauen Anmeldedaten finden Sie hier: http://www.unilu.ch/ksf/semesterdaten
Abschlussform / Credits Benotete Prüfung / 2 Credits
Hörer-/innen Ja
Kontakt daniel.speich@unilu.ch
Literatur Lektüre zur Vorbereitung: Mazower, Mark 2013: Die Welt regieren. Eine Idee und ihre Geschichte von 1815 bis heute, München: C.H. Beck.